Elektrofachkraft (IHK) für erneuerbare Energien "Teilzeit"

Elektrische Anlagen und Betriebsmittel dürfen nur von einer Elektrofachkraft errichtet, geändert oder instandgehalten werden. Als Elektrofachkraft im Sinne der Unfallverhütungsvorschrift gilt, wer aufgrund seiner Ausbildung, Erfahrungen und Kenntnisse mit den Sicherheitsvorschriften vertraut ist und mögliche Gefahren erkennen kann. Mit dem Lehrgang "Elektrofachkraft für erneuerbare Energien" können Facharbeiter mit einer abgeschlossenen Ausbildung in einem gewerblich-technischen Metallberuf die Zusatzqualifikation Elektrofachkraft erlangen und Arbeiten an elektrischen Anlagen übernehmen.

ausreichend freie Plätze

Details

Gebühren

Kurs: 4.550,00 €

förderfähig

Unterricht

07.11.2025 - 31.05.2026

Fr: 13.50-17.00 Uhr, Sa: 08.00-15.45 Uhr + 5 Wochenblöcke

Teilzeit

Lehrgangsdauer 400 Std. (à 45 Minuten)

Lehrgangsort

Tuttlingen

Kontakt

Salam Zarour

Tel. 07461 9290-25

zarour--at--bbt-tut.de

Unverbindliche Anfrage

Angebotsnummer 117812-0

Darüber hinaus dürfen nach der Betriebssicherheitsverordnung (TRBS 1203) Prüfungen zum Schutz vor elektrischen Gefährdungen nur von befähigten Personen durchgeführt werden, die eine abgeschlossene elektrotechnische Ausbildung oder eine vergleichbare Qualifikation besitzen. Mit der Rechtsvorschrift "Zusatzqualifikation Elektrofachkraft für Facharbeiter in Metallberufen" gibt es die rechtliche Grundlage, eine vergleichbare Qualifikation nach TRBS 1203 zu schaffen.

Im Lehrgang erwerben Sie Kenntnisse über die Grundlagen der Elektrotechnik sowie fachbezogene Schutzbestimmungen. Neben diesen theoretischen Inhalten erhalten Sie praxisnahe Kenntnisse im Aufbau von Sensoren und Steuerungen. Des Weiteren wird die Installation von elektrischen Anlagen und deren Fehlersuche behandelt. Darüber hinaus erwerben Sie Kompetenzen aus dem Bereich der Auslegung von multivalenten Heizungssystemen, Wärmepumpen und ihrer Anwendung in der Praxis.

Inhalte:

  • Modul 1: Grundlagen der Elektrotechnik (100 UE)
  • Modul 2: Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz (20 UE)
  • Modul 3: Fachbezogene Schutzbestimmungen (40 UE)
  • Modul 4: VDE-Messungen an elektrischen Anlagen, Maschinen und ortsveränderlichen Betriebsmitteln (40 UE)
  • Modul 5: Aufbau, Verdrahtung und Prüfung von Beleuchtungsschaltungen, Maschinensteuerungen, Motoren, Sensoren und Aktoren (40 UE)
  • Modul 6: Grundlagen zur Planung und Inbetriebnahme von Wärmepumpensystemen sowie multivalenten Anlagen, Geräten und Systemen zur Nutzung erneuerbarer Energien (40 UE)
  • Modul 7: Installation von elektrischen Anlagen (40 UE)
  • Modul 8: Fehlersuche in elektrischen Anlagen, Industriemaschinen und ortsveränderlichen Betriebsmitteln (40UE)
  • Modul 9: Grundlagen Photovoltaik, Bestandteile einer Photovoltaikanlage, Planung und Auslegung einer Photovoltaikanlage, Gebäudesystemtechnik zum Lastmanagement, KNX (40 UE)

Voraussetzungen

Facharbeiter/innen mit abgeschlossener Ausbildung in einem anerkannten gewerblich-technischen Metall-Beruf, Anlagenmechaniker

Abschluss

IHK- Zertifikat "Zusatzqualifikation Elektrofachkraft" für Facharbeiter in Metallberufen

Hinweis

Anmeldegebühr: 50 € eigene Lernmittel: ca. 100 € Prüfungsgebühren gem. der Gebührenordnung der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg: ca. 200 € Der Lehrgang ist nach AZAV geprüft, daher ist eine Förderung über einen Bildungsgutschein der Bundesagentur für Arbeit bzw. dem Jobcenter möglich!

Lehrplan

Der Lehrgang ist nach AZAV geprüft, daher ist eine Förderung über einen Bildungsgutschein der Bundesagentur für Arbeit bzw. dem Jobcenter möglich!

Zertifizierung